6.6 Einbeziehung problemspezifischen Wissens

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Die GEA Toolbox bietet mehrere Schnittstellen für die einfache Einbeziehung problemspezifischen Wissens:

Für die spezielle Initialisierung (init*) und die Ausgabe von Zustandsgrafiken (plot*) sind eine Reihe von Beispielfunktionen in der Toolbox enthalten. Die Namen der jeweils zu benutzenden Funktionen werden in der Scriptfunktion definiert, die Funktionen selbst von der Zentralfunktion an den entsprechenden Stellen aufgerufen. Dabei orientiert sich der Aufruf dieser Funktionen an dem der Zielfunktion. Im besonderen heißt dies, daß alle zusätzlichen Parameter, die an die Zielfunktion übergeben werden, auch an die speziellen Initialisierungs- und Ausgabefunktionen übergeben werden. Dies sorgt für eine einfache Anwendung sowie eine hohe Flexibilität.

Ein Beispiel der Einbeziehung problemspezifischen Wissens ist mit den Funktionen zur Optimierung der Steuerung eines Doppelintegrators (initdopi, plotdopi) gegeben. Außerdem machen die in Kapitel 7, ab S., vorgestellten Anwendungen starken Gebrauch problemspezifischer Initialisierungs- und Visualisierungsfunktionen. Die zur Darstellung und zum Vergleich der Ergebnisse verwendeten Grafiken sind direkte Abbilder dieser problemspezifischen Funktionen zur Darstellung wichtiger Größen der jeweiligen Beispiele.

Die Einbeziehung spezieller evolutionärer Operatoren entspricht der Definition eines neuen Operators (wobei ein existierender als Grundlage verwendet werden kann). Der Aufruf dieser Operatoren erfolgt dann anstelle eines der in der Toolbox enthaltenen Operatoren.


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